Wann ist eine Physiotherapie für Hunde angeraten:
Grundsätzlich ist es ratsam, jeden sportlich geführten Hund 2 x pro Jahr physiotherapeutisch durchchecken zu lassen.
Bei bestehenden Krankheiten wie z.B. Arthrosen, Spondylosen, Ellbogen- oder Hüftgelenkserkrankungen kann die physiotherapeutische Behandlung als Ergänzung zur tierärztlichen Behandlung zur schnelleren Rehabilitation beitragen.
Bei folgenden Anzeichen die auf Rücken- oder Gelenkbeschwerden hindeuten können, sollten Sie eine physiotherapeutische Behandlung in Erwägung ziehen:
- Nachlassende Aktivität
- Berührungsempfindlichkeit
- Zögerliches Ausführen von Kommandos – z.B. von Platz in Sitz
- Geringere Spielfreude
- Probleme beim Aufstehen
- Verweigerung von Springen ins Auto oder aus dem Auto
- Probleme beim Aufstehen oder Hinlegen
- Taktfehler bei der Bewegung
- Krallenschleifen
- Asymmetrischer Gang
- Plötzlich viel Passgang oder kein Galopp mehr
- Vermehrtes Belecken oder Knabbern an einem Gelenk
- Einseitiges Sitzen
- Plötzliche Wesensveränderung ohne erkennbaren Grund
- Fellveränderungen – trockene, schuppende Stellen, Wirbel im Fell